Auf einen Kaffee mit... Michael Müller

Uncategorized Nov 16, 2022

In unserer Serie „Auf einen Kaffee mit...“ stellen wir Talente & Führungskräfte aus verschiedensten Branchen näher vor. Dieses Mal mit dabei:

Michael Müller, Head of Product Engineering and Development Consumer Goods bei der WMF GmbH (LinkedIn)

Was liebst Du an Deinem Beruf?

Ich liebe an meinem Beruf, dass ich bei der WMF GmbH mit dem Produktentwicklungsteam, ein Team in einem sehr kreativen Bereich führen darf.

Jeden Tag stellen wir uns neuen Herausforderungen, für die es stets gilt, innovative und kreative Lösungen zu finden, um Premiumprodukte für unsere Kunden zu entwickeln. Weder die Mitarbeiter - noch ich lernen da jemals aus, dadurch bietet der Bereich ein hohes Potential für die persönliche Weiterentwicklung.

Was ist Dein persönliches Motto?

„Fear does not prevent death, it prevents life.“ – Am Ende sind es die Grenzen, welche wir uns selbst setzen, die uns daran hindern, Neues zu lernen, uns weiterzuentwickeln und Großartiges zu leisten, zu lernen und zu erleben.

Was ist Dein bester Tipp gegen Antiprokrastination / Aufschieberitis?

Die „Pomodoro-Technik“. Die Idee dahinter ist, dass man sich jeweils 25 Minuten an eine Aufgabe setzt und sich danach 5 Minuten Pause gönnt. Das wiederholt man so oft man kann.

Letztendlich hilft es einem aber einfach anzufangen, meistens fangen wir nicht an, da wir uns zu viel Zeit nehmen wollen und wenn das Zeitpolster dann schrumpft, lohnt es sich ja auf einmal nicht mehr und wir machen gar nichts.

Deswegen einfach mit dem Ziel von 25 Minuten (oder weniger) starten und sehen, wie weit man kommt, auf einmal ist man im Flow und am Ende werden es dann meistens mehr Minuten.

Welche Deiner Routinen ist Dir besonders wichtig und findest Du empfehlenswert?

Meine Standard-Tagesroutine, hört sich langweilig an, aber meiner Meinung nach ziemlich ausgereift: Ich beginne meinen Tag zwischen fünf und Sechs Uhr morgens mit einer Yogaeinheit.

Danach schwinge ich mich aufs Mountainbike und fahre durch den Wald zur Arbeit – im Optimalfall nehme ich einen kleinen Single-Trail mit – was man sowohl an den Schlammspritzern auf dem Rucksack, teilweise auch im Gesicht erkennen kann. 😉

Vorteil der Routine, ein ausgeglichener Mix zwischen Action und Ruhe. So kommt man ausgeglichen und mit einem freien Kopf zur Arbeit und ist maximal leistungsfähig. Nach der Arbeit geht es dann mit dem Rad nach Hause, wo ich nach einer Dusche noch in aller Ruhe Zeit mit meiner Frau und Tochter verbringe, in der wir ausgewogen mit der Kleinen spielen.

Sobald die meine Frau und die Kleine dann im Bett sind, setzte ich mich an meine Dissertation, bevor ich selbst schlafen gehe.

Welches Buch hat Dich am meisten geprägt oder berührt?

„Dienstags bei Morrie“ (Engl. Tuesdays with Morrie) von Mitch Albom. Eine wahre Geschichte über einen Professor und seine letzten Wochen vor dem Tod, aus der man so unglaublich viel über das Leben lernen kann.

Was ist Dir in unserer Gesellschaft ein großes Anliegen?

Ownership – Jeder Mensch sollte Verantwortung für seine Taten übernehmen und stets sein Handeln hinterfragen. Oftmals unterstützen wir aus Unwissenheit weil wir uns nicht mit relevanten Themen beschäftigen Dinge, wie z. B. Massentierhaltung (sowohl Fleisch- als auch Milchproduktion), ohne es zu wissen.

Der eigene Konsum sollte viel öfters hinterfragt werden, was brauche ich wirklich jeden Tag, oder reicht es mir vielleicht auch nur einmal im Monat / Jahr? Der günstigste Preis scheint zwar oft verlockend zu sein, doch die wahren „Kosten“ hierfür sind deutlich größer und richten an anderer Stelle oftmals großes Leid und Schaden an. Manchmal ist weniger mehr und wir sollten viel öfter auf Qualität als auf Quantität setzen.

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